Hausboot Bretagne, Frankreich
Dank ihrer atlantiknahen Lage am Westrand des europäischen Festlands und im Einflussbereich des Golfstroms hat die Bretagne ein ausgesprochen ozeanisches Klima mit milden Temperaturen und vielen Sonnenstunden.
Das Innere der Bretagne ist von weiten Heiden, Mooren und Wäldern bedeckt. In dieser friedvollen Landschaft werden dem Hausbooturlauber befahrbare Flüsse und Kanäle von ca. 600 km Länge geboten. Dabei sind die Eindrücke für den Urlauber vielfältig.
Der Canal de Nantes à Brest ist zweifellos einer der schönsten Wasserwege überhaupt. Ihn kann man heute in nordwestlicher Richtung nicht mehr bis Brest, sondern nur noch bis zu der von Napoleon ausgebauten mittelalterlichen Stadt Pontivy befahren. Von hier aus können Sie auf dem Blavet ca. 60 km weit bis an den Atlantik nach Lorient fahren, einem alten Kriegshafen, der im 2. Weltkrieg zerstört wurde und heute einer der größten französischen Fischereihäfen ist.
In entgegengesetzter Richtung führt der Weg von Rohan über Josselin, einer kleinen Stadt, deren festungsähnliches, imposantes Schloss sich kraftvoll vom Kanal aus gen Himmel streckt. Malestroit mit seinem restaurierten Stadtkern ist ein sehenswerter Ort, der auch wegen seiner Gastronomie empfehlenswert ist. Richtung Redon lohnt sich ein Abstecher auf den Fluss Aff nach La Gacilly. Der Weg führt durch eine eindrucksvolle Schilflandschaft, die zahlreichen Wasservögeln Schutz bietet. In La Gacilly haben sich Künstler der verschiedensten Kunstarten niedergelassen und verleihen dem Ort ein eigenes Flair.
Hinter Redon passiert man Guenrouet. Neben der sehenswerten fünfschiffigen Kirche mit ihren großen farbigen Glasfenstern hat man hier die Gelegenheit, bretonischen Cidre direkt von einem der größten Produzenten zu erwerben. Einige Kilometer hinter Blain verlässt man den Canal de Nantes à Brest, um die Erdre zu befahren - ein weiterer landschaftlicher Höhepunkt. An vielen Stellen weitet sich die Erdre seenartig aus und öffnet sich zu einer beeindruckenden Breite. Südlich von Sucé-sur-Erdre kann man auf fast jedem Hügel Schlösser oder imposante Herrensitze bewundern.
Die Vilaine fließt von Redon aus in südwestliche Richtung und erreicht bei Arzal den Atlantik. Beeindruckend sind die vielen Yachten, die in La Roche-Bernard vor Anker liegen. In nordöstlicher Richtung kann man die Vilaine bis Rennes, der geschichtsträchtigen Hauptstadt der Bretagne, befahren. Dann geht es weiter über den Canal d’Ille-et-Rance, vorbei an St. Germain zur Schleusentreppe von Hédé. Schließlich führt der Weg bis Dinan an der Rance-Mündung, wo sich in der Bucht von St. Malo das im westeuropäischen Raum einzige Gezeitenkraftwerk befindet.
Neben all den landschaftlichen und baulichen Höhepunkten sollten Sie es nicht versäumen, die reichhaltige Gastronomie der Bretagne zu genießen. Von frischen Meeresfrüchten über die typischen bretonischen Crêpes bis hin zu einem Glas Cidre werden Ihnen viele kulinarische Höhepunkte angeboten.
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Das Innere der Bretagne ist von weiten Heiden, Mooren und Wäldern bedeckt. In dieser friedvollen Landschaft werden dem Hausbooturlauber befahrbare Flüsse und Kanäle von ca. 600 km Länge geboten. Dabei sind die Eindrücke für den Urlauber vielfältig.
Der Canal de Nantes à Brest ist zweifellos einer der schönsten Wasserwege überhaupt. Ihn kann man heute in nordwestlicher Richtung nicht mehr bis Brest, sondern nur noch bis zu der von Napoleon ausgebauten mittelalterlichen Stadt Pontivy befahren. Von hier aus können Sie auf dem Blavet ca. 60 km weit bis an den Atlantik nach Lorient fahren, einem alten Kriegshafen, der im 2. Weltkrieg zerstört wurde und heute einer der größten französischen Fischereihäfen ist.
In entgegengesetzter Richtung führt der Weg von Rohan über Josselin, einer kleinen Stadt, deren festungsähnliches, imposantes Schloss sich kraftvoll vom Kanal aus gen Himmel streckt. Malestroit mit seinem restaurierten Stadtkern ist ein sehenswerter Ort, der auch wegen seiner Gastronomie empfehlenswert ist. Richtung Redon lohnt sich ein Abstecher auf den Fluss Aff nach La Gacilly. Der Weg führt durch eine eindrucksvolle Schilflandschaft, die zahlreichen Wasservögeln Schutz bietet. In La Gacilly haben sich Künstler der verschiedensten Kunstarten niedergelassen und verleihen dem Ort ein eigenes Flair.
Hinter Redon passiert man Guenrouet. Neben der sehenswerten fünfschiffigen Kirche mit ihren großen farbigen Glasfenstern hat man hier die Gelegenheit, bretonischen Cidre direkt von einem der größten Produzenten zu erwerben. Einige Kilometer hinter Blain verlässt man den Canal de Nantes à Brest, um die Erdre zu befahren - ein weiterer landschaftlicher Höhepunkt. An vielen Stellen weitet sich die Erdre seenartig aus und öffnet sich zu einer beeindruckenden Breite. Südlich von Sucé-sur-Erdre kann man auf fast jedem Hügel Schlösser oder imposante Herrensitze bewundern.
Die Vilaine fließt von Redon aus in südwestliche Richtung und erreicht bei Arzal den Atlantik. Beeindruckend sind die vielen Yachten, die in La Roche-Bernard vor Anker liegen. In nordöstlicher Richtung kann man die Vilaine bis Rennes, der geschichtsträchtigen Hauptstadt der Bretagne, befahren. Dann geht es weiter über den Canal d’Ille-et-Rance, vorbei an St. Germain zur Schleusentreppe von Hédé. Schließlich führt der Weg bis Dinan an der Rance-Mündung, wo sich in der Bucht von St. Malo das im westeuropäischen Raum einzige Gezeitenkraftwerk befindet.
Neben all den landschaftlichen und baulichen Höhepunkten sollten Sie es nicht versäumen, die reichhaltige Gastronomie der Bretagne zu genießen. Von frischen Meeresfrüchten über die typischen bretonischen Crêpes bis hin zu einem Glas Cidre werden Ihnen viele kulinarische Höhepunkte angeboten.
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